Hasseröder-Elf des Monats Februar
14. April 2004
Jessen/MZ. Der Mittwoch wird in die Geschichte des SV Allemannia 08 Jessen eingehen. Denn der Verein wurde Hasseröder-Elf des Monats Februar und konnte dafür einen Scheck in Höhe von 2 500 Euro in Empfang nehmen. Gewürdigt wurde so das sportliche Miteinander von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren.
Allemannia Jessen sei aus vielen Bewerbungen ausgewählt worden, sagte Dr. Klaus Dechant, Vizepräsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, während der Auszeichnung am Mittwoch auf der Jahnsportanlage. Das Besondere in Jessen sei, dass hier Jung und Alt zum Sporttreiben animiert würden, nicht nur für den Wettkampfbetrieb. "Fußball ist eben mehr als 1:0." In Jessen gelinge eine bemerkenswerte, Generationen übergreifende Arbeit, lobte der Vizepräsident.
Vor allem von der "Bambini-Fußball-Gruppe" waren die Überbringer der Ehrung angetan. Ebenso Allemannia-Präsident Martin Arndt, der begeistert davon sprach, wie die Nachwuchskicker in der Halbzeitpause eines Landesklasse-Spiels ihr Können unter Beweis stellten. "Das war so schön." Namens der Hasseröder-Brauerei bekräftigte Marketingleiter Jorge Mena König, dass dieses Unternehmen keineswegs seine Wurzeln vergessen habe und sich nicht allein auf Spitzenmannschaften konzentriere.
Der Brauerei gehe es nicht allein um Sieg und Niederlage, sondern auch um das soziale Engagement der Vereine. Der DDR-Fußballer der Jahre 1968 und 1974, Bernd Bransch, er gehörte auch der Olympia-Siegermannschaft 1976 an, bekräftigte am Mittwoch: "Ihr habt diese Auszeichnung verdient."